Trinkbornschule / Rödermark

Positive Selbsttests und ihre Auswirkungen

Dieser Beitrag ist abgelaufen: 9. Oktober 2021 00:00

In den Wochen von April bis zu den Sommerferien gab es an der TBS bei wöchentlich über 1.000 Selbsttests nie einen, der positiv ausgefallen ist.

Innerhalb weniger Tage haben wir nun bereits vier Kinder, deren Selbsttest positiv ausgefallen ist. Aus diesem Grund geben wir hier einige Hinweise zum Ablauf:

  • Ein Kind, dessen Selbsttest positiv ausfällt, wird von der Lehrkraft zur Schulleitung begleitet.
  • Die Eltern werden informiert, dass das Kind umgehend abgeholt werden muss.
  • Bei der Abholung des Kindes erhalten die Eltern eine Bestätigung der Schule über den positiven Selbsttest, damit der erforderliche PCR-Test kostenfrei durchgeführt wird.
  • Die Eltern vereinbaren bei ihrem Hausarzt oder bei einem Testzentrum über die Telefonnummer 116 117 einen Termin für einen PCR-Test.
  • Fällt der PCR-Test positiv aus, entscheidet das Gesundheitsamt über den Umfang der Quarantäne des Kindes und ggf. weitere Maßnahmen für die Klasse.
  • In Klassen, in denen ein positiver Selbsttest durch einen PCR-Test bestätigt wird, findet die Selbsttestung dann zwei Wochen lang täglich statt.

Am letzten Montag (06.09.) ordnete das Gesundheitsamt des Kreises Offenbach noch an, dass sich auch die Sitznachbarn eines betroffenen Kindes in Quarantäne begeben müssen und sich ab dem 5. Tag "frei-testen" könnten. Dies entspricht den Regelungen im sogenannten "Absonderungserlass".

Zwei Tage später teilte das Gesundheitsamt mit, dass die Regelungen des Erlasses aufgrund der Maskenpflicht im Unterricht nicht gelten würden.

Das hat - verständlicherweise - zu Irritationen und Unmut unter den betroffenen Eltern gesorgt. Dies bedauern wir ausdrücklich, können aber leider nichts daran ändern. Wir als Schule müssen den Anordnungen des Gesundheitsamtes Folge leisten und werden dabei auch oft zu spät oder widersprüchlich informiert.

| 29.9.2021